Hybride Apps sind nun auch nicht mehr ganz was neues. Dennoch ist vielen Unternehmen nicht klar, dass es Hybride Apps gibt und was sie so attraktiv macht. Egal mit welchem Framework die Hybride App umgesetzt wird, das Grundkonzept ist immer das Gleiche. Die mobile App wird mit HTML5, CSS3 und JavaScript programmiert. Dann kommt ein Framework ins Spiel welches die App in einem mobilen Wrapper der jeweiligen Zielplattformen verpackt. Damit erhält die App die Möglichkeit gerätespezifisch Features zu nutzen und kann in den verschiedenen Marktplätzen veröffentlicht werden. Um das ganze noch mal zu vereinfachen. Ich habe eine App die mit Hilfe eines Frameworks zu einer Android-App oder eben iOS-App gemacht wird. Theoretisch sind zahlreichen andere Plattformen auch noch möglich. Ja ich kann die sogar eine Windows Desktop App daraus machen. Auch besteht dann die Möglichkeit die App in den jeweiligen App-Store zu stellen. Gelegentlich list man auch Crossplattform Apps, was nur ein anderes Word für Hybride Apps ist.
Ein wesentlicher Vorteil von Hybriden Apps geht bei der einführenden Erklärung beinahe unter. Der Programmierer braucht nur eine App zu programmieren und kann damit viele Plattformen abdecken. Mittlerweile gibt es zahlreiche Betriebssysteme und etliche Endgeräte. Verständlicherweise will man keine Zielgruppe ausschließen nur weil die App eben auf ihrem Gerät nicht läuft. Ist man ein Großkonzern wird man sich hier nicht wirklich den Kopf zerbrechen müssen. Wenn genug Geld da ist, ist alles kein Problem. Nun wollen aber auch klein und mittelständische Unternehmen von einer App profitieren und gerade da sind Hybride Apps der leistbare Weg zum Ziel.
Natürlich stoßen Hybride Apps an ihre Grenzen. Ein komplexes Spiel wird man wohl damit nicht programmieren können oder wollen, aber aus meiner Erfahrung sind 90% aller App Projekte hybrid umsetzbar. Es lohnt sich also wirklich mit einem erfahrenen Agentur zu besprechen ob sich ihre App Idee auch Hybrid umsetzen lässt. Wir beraten sie gerne.